Kugelpolieren

Beim Kugelpolieren wird in dafür speziell ausgelegten Fliehkraftanlagen, Trogvibratoren oder Rundvibratoren ein sogenannter «subjektiver Polier-/Glanzeffekt» auf Stahl, Buntmetall, Edelstahl und Leichtmetall erzielt. Das Kugelpolieren wird in den meisten Fällen auf das Polieren mit Kugeln, Satelliten oder Stiften bezogen, welche aus Stahl oder Edelstahl bestehen. 

Welches Poliermedium verwendet wird, hängt immer von den zu bearbeitenden Werkstücken und ihrem Ausgangswert ab. Zum Einsatz kommen speziell für das Kugelpolieren entwickelte Compounds, welche oftmals eher sauer sind. In vielen Fällen wird auch von einem Druckpolierprozess oder von einer Verdichtung (Kaltverfestigung) im µm Bereich gesprochen. Infolge des hohen Gewichtes, welche die Polierkörper mit sich bringen, müssen die Maschinen mit verstärktem Antrieb ausgestattet werden. Die Drehteller mit Turbo-Rippen und die Rundvibratoren/Trogvibratoren mit einer erhöhten Drehzahl des Antriebes sind notwendig, um die Masse in Bewegung zu bringen.

Verfahrensmittel

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